Formgepresste Fasern ermöglichen Bosch die erste plastikfreie Verpackung
Der Technikkonzern Bosch hat Kunststoff in der Verpackung für Wischerblätter durch formgepresste Fasern ersetzt
Die plastikfreie Verpackung bietet dasselbe Schutzniveau wie zuvor, aber sie leistet für Bosch einen Beitrag zu ihren Nachhaltigkeitszielen und hilft, die CO2-Emissionen zu senken. Das ist genau das, was ihre KundInnen erwarten.PureFiber™
Bosch hat die Plastikbestandteile seiner Verpackungen für Scheibenwischerblätter ersetzt, um nachhaltiger zu werden. Künftig werden diese Teile aus PureFiber™ by Stora Enso gefertigt. Produziert wird in Schweden, mit Holzfasern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und mit 100 % Bioenergie. Diese Art formgepresster Fasern kann in beinahe jeder beliebigen Form hergestellt werden, für die sonst herkömmliches PE, PET und andere Kunststoffe verwendet werden.
Bosch entschied sich für formgepresste Fasern, da sie als Altpapier recycelt werden können und einen kleineren CO2-Fußabdruck haben als die Kunststofflösung. In enger Zusammenarbeit zwischen Stora Enso und Bosch entstand eine neues maßgeschneidertes Verpackungstray für Bosch, ihre erste Verpackung für Wischerblätter, die zu 100 % plastikfrei ist, für Bosch Aerotwin-Sets sowie für einzelne Wischerblätter.
„Sie hatten hohe Anforderungen und waren sehr engagiert, was uns dazu motivierte, das absolut bestmögliche Produkt zu schaffen.“
Derselbe Schutz, aber auf nachhaltigere Art
Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist ein Verpackungseinsatz, der fast genau die identische Form und dasselbe Gewicht hat wie zuvor. Dies war notwendig, damit er mit der automatisierten Verpackungslinie von Bosch funktioniert. Ein weiterer entscheidender Faktor war der Schutz der Produkte und die Leistungsfähigkeit des Trays. Das Wischerblatt besitzt eine „Gummilippe“, die geschützt werden muss. Zudem müssen die Blätter in der Verpackung gehalten werden.
„Glücklicherweise haben unsere internen Verpackungstests gezeigt, dass die Trays aus formgepressten Fasern denselben Schutz und dieselbe Leistung bietet wie die vorherige Lösung aus Kunststoff. Der Unterschied ist, dass sie viel nachhaltiger ist, und unsere KundInnen sind begeistert davon.“